Mittwoch, 22. März 2017

die AFD und die Kirchen

Seit Gründung der AFD ist sie die "Aussätzige" im Land, das war schon zu Luckes Zeiten so und hat sich nach dem Rückzug der "Professoren" nochmal deutlich verstärkt.
Es gab eben auch von Anfang an die "Höckes" in der Partei und deren völkisch/nationales Getue stößt auf Widerstand nicht nur bei den Kirchen. In der Ablehnung dieser Strömung die gesamte Partei zu verdammen ist wiederum kleinkariert, undifferenziert und im höchsten Maße ausgrenzend. Mit dieser Haltung wird man der AFD nicht gerecht und ihre Anhänger dauerhaft verlieren und sozusagen in die System-Opposition drängen, was nicht wünschenswert sein kann. Apropos Opposition, wenn alle im Bundestag vertretenen Parteien einem Atomausstieg, einer Euro/Griechenland-Rettung und einer ungebremsten Zuwanderung das Wort reden, ist es da nicht recht und billig eine Gegenstimme zu hören, oder hat sich neuerdings das Verständnis von Demokratie verändert ? Im Sinne von,"wir haben alle die gleiche Meinung, aber ganz viele Mikrophone". Also die "AFD- Bashers" müssen sich schon fragen lassen ob ihre zur Schau getragene Toleranz nur vorgetäuscht ist.
"Einerseits dürften die Kirchen nicht blind werden gegenüber der „Pathologien des Islam", andererseits auch nicht gegenüber der „Dynamik der Wanderungsbewegung nach Europa".
Richtig erkannt ! Von den Kirchen darf man etwas mehr erwarten wie bislang gezeigt, grün/rote Gesinnung scheint da ja vorherrschend. Von mir aus, aber das bedeutet doch nicht zwangsläufig intellektuelles Defizit oder ?

Bin gespannt wo die Reise hingeht, vielleicht durch den Tunnel, aber da gibt es ja das vielzitierte Licht.....

Kommentar auf einen Artikel im Pro Medienmagazin

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